Welche Themen beschäftigen Sie?
Teams sind eine Verantwortungsgemeinschaft. Was sind die Herausforderungen? Wer übernimmt welchen Teil der Verantwortung und wie? Worin besteht die gemeinsame Verantwortung? Wie kommunizieren die Teammitglieder miteinander und nach außen? Und wie gut gelingt es den Beteiligten, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kreativität, Innovation und gegenseitiges Vertrauen und Zutrauen gedeihen? Wenn Top-Teams auf diese Fragen gemeinsame Antworten entwickeln, ist der Weg frei, die Teamleistung auf die nächste Stufe zu heben.
Menschen in Führungspositionen sind heute mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert – sowohl intern als auch extern, von gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklungen bis hin zur Digitalisierung. Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, Teams zu inspirieren, Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig die Unternehmenswerte erlebbar zu machen. Dies erfordert nicht nur ein tiefes Verständnis für die eigenen Mitarbeiter:innen und deren Bedürfnisse, sondern auch die Fähigkeit, sich selbst gut zu führen, Visionen und Strategien zu entwickeln und konsequent umzusetzen. Die Entwicklung von Leadership ist eine Reise, auf der Persönlichkeiten wachsen.
Gesagt ist nicht gehört. Gehört ist nicht verstanden. Verstanden ist nicht überzeugt. Überzeugt ist nicht gehandelt. Auf diesem Weg vom Vorhaben der Unternehmensleitung bis zum Handeln von Mitarbeiter:innen in allen Bereichen des Unternehmens kann einiges an Information und Energie auf der Strecke bleiben. Das beeinträchtig die Wirksamkeit, etwa von Strategien, enorm. Wie gelingt es also, unternehmensweit zu überzeugen, Mitarbeiter:innen in Dialog zu bringen und ihre Freude zu entfachen?
»Change fixes the past, transformation creates the future« Transformation ist eindeutig in die Zukunft gerichtet. Allerdings sind viele Mitarbeitende müde, auch wenn das Zukunftsbild ein Positives ist: möglicherweise macht sich Change Fatigue breit. In jedem Fall einer Transformation heißt es, hinter das Offensichtliche zu schauen: Welche Themen beschäftigt eine Organisation, welches Maß an Vertrauen in die Unternehmensleitung und zwischen Kolleg:innen gibt es und was soll eigentlich besser so bleiben, wie es ist? Transformation ist eine Aufgabe des Gestaltens. Und eine, deren Entwicklung messbar ist.
Innovation geschieht nicht von selbst. Sie ist zu bedeutend, um ihre Entstehung dem Zufall zu überlassen. Um die Innovationskraft schrittweise zu steigern, sind nicht nur Strukturen und Innovationsprozesse entscheidend, sondern auch spezifische Werte und ein Mindset, das Kreativität ermöglicht und fördert. Die Kunst besteht darin, das Management von Innovation in einer Balance zu halten: einerseits zwischen einem strukturierten Prozess und andererseits den Freiheitsgraden, die ausreichend Raum für ergebnisoffene, kreative Prozesse lassen.
Geschäftsmodellinnovationen sind eine der wichtigsten Innovationsarten, denn sie haben das Potenzial, die Regeln einer Branche neu zu schreiben. Geschäftsmodelle beantworten die Fragen nach den Werten, die für Kunden, für das eigene Unternehmen oder andere Zielgruppen in verschiedenen Ausprägungen und Konstellationen entstehen können. Vor dem Hintergrund technologischer und globaler Möglichkeiten und Risiken macht es Sinn, sein jetziges Geschäftsmodell immer wieder zu hinterfragen, neue Modelle zu entwickeln und sich damit Wettbewerbsvorteile und Wachstum zu sichern.
Neue Technologien und Künstliche Intelligenz beeinflussen nahezu alle Unternehmensbereiche, von der Produktion bis zur Öffentlichkeitsarbeit. Das komplexe Feld zu überblicken und auf dem Laufenden zu bleiben, ist eine Herausforderung. Die unterschiedlichen Reifegrade der Technologien erschweren es zudem, den Einfluss auf das eigene Unternehmen oder spezifische Anwendungsbereiche abzuschätzen. Es ist ratsam, sich in regelmäßigen Abständen mit Expert:innen auszutauschen und eine eigene Roadmap für den gezielten Einsatz verschiedener Technologien zu entwickeln.
Wozu Strategie? Die Frage mag einfach erscheinen, ihre Beantwortung ist es nicht. Hier liegt ein wertvoller Schatz: Je genauer definiert wird, welchen Sinn die Strategie stiftet, welche konkreten Fragen im Prozess geklärt werden und je mehr Einigkeit darüber herrscht, desto stärker wird ihre Wirkung im Unternehmen sein. Um die für ein Unternehmen spezifischen Fragen zu formulieren und zu beantworten, bedarf es eines umfassenden Blicks auf den Markt, technologische Einflüsse, die individuelle Kultur und interne Ressourcen. Und alle relevanten Stakeholder sollten mit am Tisch sitzen. Unternehmensstrategie fordert die Beidhändigkeit (Ambidextrie) der Entscheider:innen: Einerseits soll aus dem bestehenden Geschäft möglichst das Beste hervorgebracht werden. Andererseits geht es darum, Neuland zu betreten und Neugeschäft zu entwickeln.
Die Frage, wie sich Unternehmen strukturieren und ihre Abläufe und Prozesse organisieren, ist alles andere als trivial. Die einzige, beste Lösung gibt es nicht. Es bleibt bei einer Annäherung daran, dass Organisationen einen konstruktiven Rahmen bieten und Impulse setzen, im Sinne der unternehmerischen Ambitionen zu handeln. In Organisationen liegen oft noch Potenziale, effizienter zu werden, weniger komplex zu sein oder Wachstum voranzutreiben. Es gilt, sie aufzuspüren.
Die Anforderungen, etwa von Kunden, unterliegen ständigem Wandel. Das, was sich oft nur langsam verändert, sind die dahinterliegenden Prozesse, Kostentreiber und die Organisation. Dies führt nicht nur zu Unzufriedenheit bei Empfängern und Prozessbeteiligten, sondern zieht auch unnötigen Aufwand nach sich. Die Fähigkeit, sich schnell an veränderte Anforderungen anzupassen und die eigene Leistungserbringung zu hinterfragen, ist ein entscheidender Schlüssel. Sie zahlt sich aus: nicht nur monetär, sondern auch in Form von mehr Zufriedenheit.
Für viele Unternehmen ist ihr bestehendes Geschäft immer noch von zentraler Wichtigkeit, auch wenn es geringere Wachstumsraten aufweist oder sogar stagniert. Vielfach lohnt es sich, die Wirksamkeit der Marktbearbeitung genauer unter die Lupe zu nehmen. Gerade in gesättigten, reifen Märkten kann die Veränderung eingefahrener Muster eine erhebliche Steigerung der Wirksamkeit im Markt auslösen. Wie also gelingt es, im Bestehenden die Wirkung auf Kunden zu erhöhen?
Traditionelle Veränderungsansätze in Unternehmen stoßen an ihre Grenzen, wenn sie sich überschneidenden oder widersprüchlichen Einflüssen gegenüberstehen. Daraus entsteht die Notwendigkeit, die Veränderungsfähigkeit von Unternehmen an sich zu stärken. Wer veränderungsfähig ist, ist wendig, schnell, robust, kreativ und innovativ – und fähig, sich immer wieder neu zu erfinden. Veränderungsfähige Unternehmen navigieren gelassen und mit der Gewissheit, sich ihren Weg zu bahnen. Veränderungsfähigkeit ist eine Kompetenz, und sie ist erlernbar. Ihre Disziplinen können auf Unternehmens-, Team- und individueller Ebene entwickelt werden. Unternehmen, die diese Kompetenz beherrschen, navigieren souverän in die Zukunft.
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Themen für entscheider:innen
Als Entscheider:in mit Spannungsfeldern umgehen.
Unternehmen in gesättigten Märkten stehen vor der Herausforderung, aus ihrem bestehenden Geschäft trotz geringen Wachstums das Beste herauszuholen (exploit). Gleichzeitig sollten sie aktiv neues Geschäft vorantreiben und unbekanntes Terrain erschließen (explore). Dies beschreibt nur eine Dynamik, die eine kluge Navigation erfordert.
Viele Ihrer Themen sind miteinander vernetzt. Lassen Sie sich inspirieren: von lesenswerten Artikeln oder unseren Case Studies rund um die "Themen für Entscheider:innen".
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